Die gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist ein Kommunikationsmodell, welches von dem amerikanischen Psychologen Dr. Marshall B. Rosenberg aus dem Ansatz der klientenzentrierten Gesprächstherapie (weiter)entwickelt wurde und dient als Schlüssel für effektive Konfliktlösung. Jeder Konflikt, so Rosenberg, ist der tragische Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses (z.B. Wertschätzung, Respekt, Verständnis, Autonomie usw.). Dr. Rosenberg bezeichnet die GFK auch als „Sprache des Herzens“, das Gegenteil zu der Sprache, die wir Menschen schon seit tausenden von Jahren sprechen und welche auf Urteilen, Verurteilungen, Vergleichen, Forderungen usw. geprägt ist. Das Modell der GFK basiert auf vier Schritten:
- Beobachtung (Beschreibung eines Verhaltes welches ich beobachtet habe, ohne Be- oder Verurteilung und Schuldzuweisung)
- Gefühl (welches Gefühl erweckt dieses Verhalten in mir)
- Bedürfnis (Benennung meines Bedürfnisses; was brauche ich)
- Konkrete Bitte/klare Handlung (Formulierung einer Bitte, was genau möchte ich, damit mein Bedürfnis erfüllt wird)
Mit Hilfe der GFK kann aus gewohnten frontenverhärtenden Konfliktmustern ausgestiegen werden und können sich Wege öffnen für Lösungen, die die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigten.
Die oben beschriebenen Therapieformen/Entspannungsmethoden ersetzen gegebenenfalls nicht die Diagnose oder Behandlung beim Arzt/Facharzt und können begleitend in Verbindung mit einer fachärztlichen Behandlung eingesetzt werden.
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